🎭 Vorhang auf für die neue Theatersaison!

Kolpingtheater Haselünne startet mit der Komödie „Kümmt noch wat?“

Mit viel Spielfreude, plattdeutschem Charme und einer großen Portion Humor startet das Kolpingtheater Haselünne in die neue Theatersaison 2026. In diesem Jahr bringen die engagierten Laienschauspielerinnen und -schauspieler die Komödie „Kümmt noch wat?“ von Rüdiger Kramer in der plattdeutschen Fassung von Heino Buerhoop auf die Bühne des Kolpinghauses.

Im Mittelpunkt steht Erwin Krummbiegel, gespielt von Engelbert Tebben, der als Rentner mit sich und seinem Leben hadert. Der frühere Motorradfan fragt sich: „War’s das? Oder kümmt noch wat?“

Gemeinsam mit seinem alten Kumpel Kurt Snieder (gespielt von Mattis Rüschen) schmiedet er Pläne für eine große Motorradtour durch die USA – ein letztes Abenteuer im Alter. Doch die Frauen in ihrem Umfeld haben ganz andere Vorstellungen: Schwägerin Henny Scholle (Heike Wübben) möchte Erwin lieber behütet daheim wissen, während Nachbarin Doris Schwarz (Franziska Leigers) ihren Kurt ungern ziehen lässt. Und als dann auch noch die junge Pflegerin Milena Jablonsky (Dagmar Schlüwe) ins Spiel kommt, ist das Chaos perfekt.

Unter der Regie von Elisabeth Tebben verspricht das Stück jede Menge Situationskomik, plattdeutsche Lebensweisheiten und herzerwärmende Momente – ganz so, wie es die Zuschauerinnen und Zuschauer vom Kolpingtheater Haselünne kennen und lieben.

Das Kolpingtheater freut sich auf eine neue, humorvolle Saison und zahlreiche Gäste, die gemeinsam mit den Darstellerinnen und Darstellern wieder herzhaft lachen dürfen – ganz nach dem Motto: „Man is so alt, as man sik föhlt – un kümmt allens wedder!“

Spielzeiten

„Dat löpp!“

Kolpingtheater Haselünne feiert 125-jähriges Jubiläum

Das Kolpingtheater Haselünne feierte sein 125-jähriges Bestehen in einer stimmungsvollen Feierstunde im Kolpinghaus. Zu den Gästen zählten sowohl aktive als auch ehemalige Mitglieder der Theatergruppe, die von der neuen Leiterin Elisabeth Tebben herzlich begrüßt wurden.

Elisabeth Tebben eröffnete die Feierlichkeiten mit einer Begrüßung, in der sie klarmachte: „Seit den Anfängen unseres Theaters ist es unser Ziel, die plattdeutsche Sprache zu pflegen und zu erhalten. Vor allem aber wollen wir unserem Publikum stets eine unvergessliche und unterhaltsame Zeit bereiten.“

Ein besonderes Highlight des Abends war die Premiere des neuen Jugendstücks „Flotte Lotte und eine Vase zu viel“. Die zwölf Nachwuchsschauspielerinnen und -schauspieler, von denen acht auf Plattdeutsch spielten, sorgten mit viel Spielfreude und Witz für ausgelassene Stimmung. Das Publikum wurde aktiv ins Geschehen einbezogen und durfte eifrig mitraten, was wohl mit der verschwundenen Vase passiert war. Viele Lacher, Spannung und tosender Applaus begleiteten das Stück.

Bürgermeister Werner Schräer würdigte anschließend in seinem Grußwort die Theatergruppe: „Das Kolpingtheater ist eine Bereicherung für die Stadt Haselünne.“ Er dankte allen Mitgliedern für ihr großes Engagement und die wunderbare Gemeinschaft, die auch hinter der Bühne spürbar sei. In seiner Rede lobte Schräer besonders das langjährige Wirken von Willi Jansen und erzählte mit einem Augenzwinkern, dass Jansen bei der Auswahl der Stücke doch eher seine Frau Brigitte die Zügel in der Hand habe lassen – sehr zur Belustigung der Gäste.

Herwig Dust, Vizepräsident des Niederdeutschen Bühnenbundes, ergänzte: „Mit 125 Jahren ist das Kolpingtheater das älteste Theater im niederdeutschen Raum. Es prägt das kulturelle Leben seit jeher – herzlichen Glückwunsch zu diesem Jubiläum. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre!“

Auch Hildegard Hinrichs von der Arbeitsgemeinschaft Plattdeutsches Theater Emsland/Grafschaft Bentheim zeigte sich begeistert: „Dat löpp! Ich freue mich sehr, dass ich das Jugendtheater von Anfang an begleiten durfte. Die Gründung der Jugendgruppe ist ein großer Gewinn für das Kolpingtheater.“

Ein besonders berührender Moment folgte, als Ulrich Högemann das Wort ergriff: „Dieses Jubiläum ist viel mehr als die Summe der Jahre. Es steckt voller herzlicher Momente, voller Begegnungen der Generationen und von echtem Herzblut.“ In einer bewegenden Rede würdigte er im Anschluss den scheidenden Theaterleiter Willi Jansen, der das Zepter nun an Elisabeth Tebben übergab. Jansen, seit 1981 Mitglied und seit 2001 Regisseur, erhielt minutenlangen Applaus und stehende Ovationen für seine langjährige Arbeit.

Alle fünf Rednerinnen und Redner hoben in ihren Beiträgen die herausragende Arbeit und das außergewöhnliche Engagement von Willi Jansen hervor. Sein unermüdlicher Einsatz, seine Kreativität und sein Herzblut für das Theater wurden besonders gelobt und sorgten für viele anerkennende Blicke und Applaus im Publikum.

Willi Jansen selbst nahm die Ehrung mit Dankbarkeit an: „Die Theaterzeit war vermutlich die schönste Zeit meines Lebens. Doch ohne die stetige Unterstützung seiner Frau Brigitte wäre das alles nicht möglich gewesen. Theater sei war zwar nicht immer einfach, aber immer voller Freude für ihn gewesen. Und er appellierte „Wenn man klar im Kopf ist, kann man sein Leben lang Theater spielen.“

Nach diesen emotionalen Momenten ließ das Kolpingtheater den Abend gemütlich ausklingen. Mitglieder und Gäste tauschten Geschichten, Anekdoten und Erinnerungen aus – ein würdiger Abschluss eines Jubiläums, das die Vielfalt und Lebendigkeit des Theaters in Haselünne eindrucksvoll unterstrich.

Kolpingtheater startet mit „Lögen hebbt junge Been“ in die neue Theatersaison

Die neue Spielzeit des Kolpingtheaters Haselünne hat begonnen. Am findet die Premiere des Stücks „Lögen hebbt junge Been“ von Ray Cooney, in der niederdeutschen Fassung von Kay Kruppa im Kolpinghaus Haselünne statt.

In diesem Jahr präsentieren die Spieler turbulente Geschichten um die Sorgen und Nöte des Bigamisten Klaus Bruns.

Das Internet – für die einen ein Fluch, für die anderen ein Segen. Für Klaus Bruns eher ein Fluch, denn durch die moderne Technik und dem Chatten der Kinder kann es passieren, dass sein Doppelleben auffliegt. Klaus Bruns ist Taxifahrer in Haselünne und scheinbar ein ganz normaler Mensch. Und doch hat er eine Besonderheit: Er ist zweimal verheiratet. Und deshalb befinden wir uns in dieser turbulenten Farce in beiden Haushalten – Martina Bruns in Haselünne und bei Beate Bruns in Lingen. Mit Martina hat Klaus eine Tochter namens Tina, mit Beate einen Sohn mit Namen Gregor. Klaus bester Freund Ralf Gärtner ist Untermieter in Haselünne und der Einzige, der um Klaus Doppelspiel weiß.

Doch eine Katastrophe bedroht das doppelte Glück: Tina und Gregor haben sich per Internet kennen gelernt und wollen sich besuchen. Panik ergreift Klaus: seine Kinder dürfen sich nicht ineinander verlieben. Ralf muss einbezogen werden in das Spiel der fantastischsten Ausreden, das ungeahnte chaotische Ausmaße annimmt – vor allem, als sich auch noch Ralfs Vater ins temperamentvolle Spiel mischt …

Zwei Ehefrauen, zwei Jugendliche, somit zwei Familien die parallel auf einer Bühne agieren – eine doppelte Herausforderung für die Darstellerinnen und Darsteller. Und welcher der treuen Fans es jetzt vielleicht schon ahnt, handelt es sich um die Fortsetzung von „Leev nah Stünnenplan“.

Mit dieser an Situationskomik nicht geizenden Inszenierung stehen das Kolpingtheater Haselünne an folgenden Termin auf der Bühne:

Kolpinghaus Haselünne

Freitag, 10.01.2025, 19:30 Uhr (Premiere)

Freitag, 17.01.2025, 19:30 Uhr (Abendvorstellung)

Sonntag, 19.01.2025, 14:30 Uhr (Nachmittagsvorstellung)

Freitag, 24.01.2025, 19:30 Uhr (Abendvorstellung)

Sonntag, 26.01.2025, 16:00 Uhr (Nachmittagsvorstellung)

Heimathaus Wesuwe

Freitag, 14.02.2025, 19:30 Uhr (Abendvorstellung)

Samstag, 15.02.2025, 19:30 Uhr (Abendvorstellung)

Freitag, 21.02.2025, 19:30 Uhr (Abendvorstellung)

Sonntag, 23.02.2025, 14:30 Uhr (Nachmittagsvorstellung)

Theater an der Wilhelmshöhe in Lingen

Samstag, 15.03.2025, 20:00 Uhr (Abendvorstellung)

Heimathaus Teglingen

Freitag, 28.02.2025, 20:00 Uhr (Abendvorstellung)

Sonntag, 02.03.2025, 14:30 Uhr (Nachmittagsvorstellung

Jungendtheaterfestival 2024 wieder mal ein voller Erfolg!

„Wi sünd de Tokunft“ – unter diesem Motto stand das 14. Jugendtheaterfestival des Niederdeutschen Bühnenbundes Niedersachsen und Bremen (Bühnenbund), das vom 14. bis zum 16. Juni 2024 in Neuenburg statt fand und an dem auch wieder das Kindertheater des Kolpingtheaters Haselünne teilnahmen. Einen Ausführlichen Bericht sowie Fotos gibt es HIER!

Am 5. Januar 2024 ist Premiere!

Der Vorverkauf für die Tickets ist bereits im vollen Gange! Das Theater-Team freut sich bereits, ihr neues stück zu präsentieren. Und auch die Kostüme sitzen!

Start in die neue Theatersaison

„Dat geiht wedder los!“ Ab Januar stehen die Schauspieler des Kolpingtheaters Haselünne wieder auf der Bühne und präsentieren ihr aktuelles Stück „Spökenkieker“ von Ralph Wallner.

Weitere Infos und Neuigkeiten gibt es regemäßig hier auf unserer Homepage sowie auf auf Facebook und Instagram!

Herzlich Willkommen auf www.kolping-theater-haselünne.de!

Herzlich willkommen auf unserer neuen Homepage! Diese befindet sich derzeit noch im Aufbau, wir bitten daher um Verständnis. Das Wichtigste gibt es jedoch schon demnächst hier! Den Link für den Ticketvorverkauf für unser kommendes Stück!