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Für 40jährige Zugehörigkeit zur Laienspielschar der Kolping Theatergruppe Haselünne
wurde Elisabeth Tebben (links) durch Gerlinde Schmidt-Hood geehrt.
Foto: Martin Reinholz

HASELÜNNE.Für 40-jährige Zugehörigkeit zur Laienspielschar der Kolping Theatergruppe Haselünne ist Elisabeth Tebben durch die Arbeitsgemeinschaft Plattdeutsches Theater im Landkreis Emsland und der Grafschaft Bentheim geehrt worden.
Die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft, Gerlinde Schmidt-Hood aus Nordhorn, ehrte auch Annegret und Anton Möller sowie Hermann Schmitz. Die Eheleute Möller engagieren sich seit zehn Jahren für die Theatergruppe. Anton Möller hilft aktiv beim Bühnenbau mit, Ehefrau Annegret steht hinter der Bühne für zahlreiche Tätigkeiten zur Verfügung. Hermann Schmitz kümmert sich seit 60 Jahren um die Chronik der Haselünner Theatergruppe.
Gerlinde Schmidt-Hood wies in ihrer Laudatio auf die wichtige Bedeutung des Plattdeutschen Theaters im Landkreis Emsland und der Grafschaft Bentheim hin. Sie erinnerte daran, dass das Plattdeutsche Theater im Jahr 2014 von der deutschen UNESCO-Kommission e.V. in das bundesdeutsche Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen wurde. Die zahlreichen Theatergruppen zwischen Ems und Vechte hielten nicht nur die Plattdeutsche Sprache hoch, sondern gäben ihren Mitgliedern und Spielern die Gelegenheit aktiv die Mundart zu pflegen.
„Bemerkenswerte Zeit“
Eine 40-jährige Mitgliedschaft sei in der heutigen schnelllebigen Zeit schon bemerkenswert, bekräftigte Schmidt-Hood im Hinblick auf die Ehrung für Elisabeth Tebben. Als für die Nachwelt sehr lohnenswert lobte die Laudatorin die Arbeit von Hermann Schmitz.
Für die Kolpingfamilie würdigte Präses Kaplan Detlef Perk die Geehrten. Er überreichte neben Urkunden auch Präsente für Elisabeth Tebben, dem Ehepaar Möller und Hermann Schmitz. Die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Plattdeutsches Theater im Landkreis Emsland und der Grafschaft Bentheim lobte zudem die Leistung aller Haselünner Akteure bei der Aufführung des aktuellen Stücks „ Leev nah Stünenplan “. Die Theatergruppe habe damit ein „anspruchsvolles Stück“ auf die Bühne gebracht. Weitere Aufführungen des Stücks zeigt die Theatergruppe im kommenden Januar im Heimathaus Wesuwe.

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